Der Herbst kann auch lecker sein mit den Rezepten von Stefanie Hiekmann

Der Herbst kann auch lecker sein wie ihr an den ganz einfachen Rezepten von Kochbuchautorin Stefanie Hiekmann aus Osnabrück sehen und schmecken könnt.
Anti-Erkältungs-Suppe
Ingwer muss momentan immer zu Hause sein, nicht nur für den Tee, sondern gern auch zum Kochen. Und ich habe diese Woche eine Gemüsesuppe angesetzt, ganz einfach mit Hokkaido-Kürbis, ein bisschen Fenchel mit ein bisschen Apfel und Tomate.
Da habe ich auch zwei, drei Stück geschälten Ingwer mit reingegeben und einfach mit püriert. Das war richtig super und die Daumen sind gedrückt, dass das auch antierkältungstechnisch wirklich seine Dienste leistet.
Currys
Ihr braucht für Currys im Grunde genommen nur Kokosmilch und eine schöne Currypaste. Ich liebe das total, das Ganze mit ein bisschen Limette und ein bisschen Ahornsirup für die Süße abzuschmecken. Und ja, dann hat da drin eigentlich alles Platz, was man gerade gern hat. Kürbis passt natürlich super.
Ich finde es auch schön, Kürbis ein bisschen säuerlich mit Apfel oder auch ein bisschen süß-säuerlich mit Birne zu kombinieren. Auch richtig lecker.
Kürbis
Ich finde die Kombination aus Kürbis und Tomaten für eine Pasta-Soße super, ganz, ganz toll. Fehlt nur noch so ein bisschen Parmesan drauf.
Und was auch echt große Freude macht, ist einfach ein schönes wärmendes Kürbiscurry. Auch da wieder mit Kokosmilch, Thai-Curry-Paste nehmen, aber noch ein paar anderen Gemüse oder Pilze passen natürlich super dazu. Ein bisschen Zwiebel als Ansatz mit rein, Möhre, Süßkartoffel. Also sieht dann alles ziemlich orange aus und schmeckt ganz wunderbar.
Kürbiskerne
Was im Herbst gern mal vergessen wird, dass der Kürbis auch Kerne hat, die richtig, richtig gut schmecken und geröstet einfach echt eine Wucht sind. Also auf dem Salat oder auf der Suppe kann die im Prinzip auch so snacken.
Ich finde das total lecker, sich einfach Kürbiskerne zu schnappen, beschichtete Pfanne, ein ganz bisschen Salz, ein bisschen Ahornsirup und das Ganze so karamellisieren. Das kann man echt so weg snacken oder eben auch als Topping nutzen und bringt überall noch so ein bisschen Crunch mit rein.
Unsichtbarer Apfelkuchen
Im Prinzip ist der total einfach. Man braucht eine Menge Äpfel, hobelt die ganz ganz dünn auf und dann schichtet man diese Äpfel wahlweise in eine Kastenform, in eine Springform oder auch auf ein Blech. Dann stellt man einen Rührteig her, der ein bisschen mehr Ei hat als gewöhnlich und ein bisschen mehr Milch, sodass der fast flüssig ist und dann gießt man diesen Rührteig so zwischen diese wahnsinnig vielen Äpfel und man hat einen wirklich fast unsichtbaren Apfelkuchen, weil die Apfelstücke sich so mit dem Teig verbinden, dass sie fast unsichtbar werden.