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Trinkgeld im Urlaub

Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen sind ja immer wieder Spanien, Griechenland oder auch Ägypten. Aber beim Urlaub im Ausland kommt immer wieder die Frage nach dem Trinkgeld auf. Wie ihr dabei auf keinen Fall daneben liegt, erfahrt ihr hier:

Österreich

In Österreich sind zehn Prozent des Rechnungsbetrages als Trinkgeld üblich. Den Betrag rundet ihr am besten gleich beim Bezahlen auf. Fremdenführer sowie Taxifahrer erhalten Trinkgeld je nach Ermessen. Die Höhe hängt demnach von eurer Zufriedenheit ab.

Italien

In Italien ist Trinkgeld in Restaurants eher unüblich. Auf der Rechnung findet ihr dort oft eine Position namens „coperto“. Diese Pauschale ist quasi das Trinkgeld und beinhaltet aber auch das Brot oder Grisinis, egal ob ihr sie esst oder nicht.

Spanien

In Spanien, einem der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen, wird Trinkgeld auch als freundliche Geste verstanden. Die freiwillige Zugabe nennt man hier „propina“. Da die Gehälter in Spanien nicht besonders hoch sind sind viele Menschen, die in der Dienstleistungsbranche arbeiten, auf ihr Trinkgeld angewiesen

Griechenland

Wenn ihr euren Urlaub in Griechenland verbringt, sind bei einem Besuch im Restaurant zehn Prozent Trinkgeld üblich. Seid ihr aber in einer urigen Taverne, macht ihr mit einem Euro Trinkgeld schon ein deutliches Kompliment an den Gastgeber. Ganz auf das Trinkgeld solltet ihr in Griechenland aber nicht verzichten.

Bei Kartenzahlung legt ihr das Trinkgeld in den meisten Mittelmeerländern übrigens einfach auf den Tisch, wenn ihr den Platz verlasst.

Ägypten

Was in Ägypten üblich ist, lässt sich auf andere Urlaubsziele in Nordafrika, wie Tunesien oder Marokko, übertragen. Viel mehr als zehn Prozent solltet ihr auch aus eurer Herzlichkeit heraus nicht unbedingt geben, da ein zu hohes Trinkgeld aufgrund von Bescheidenheit als unangemessen gelten kann.

Großbritannien

Ein relativ hohes Trinkgeld gibt man in Großbritannien. In Lokalen, in denen ihr speist, ist ein Trinkgeld von etwa 15 Prozent üblich. Wenn auf eurer Rechnung bereits eine „service charge“ aufgeführt ist, könnt ihr weniger Trinkgeld einplanen, da dies schon dem Aufpreis für die Bedienung entspricht. Anders ist es im Pub. Hier gibt man eigentlich keinen „tip“, sondern spendiert dem Barkeeper eher einmal ein Getränk.