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Nina Chuba liebt beiges Frühstück und geht mit Cap und Brille zu Konzerten

Wir freuen uns sehr, dass Nina Chuba zum ersten Mal Gast bei Julia und Axel bei Guten Morgen Niedersachsen zu Gast war. Sie ist Sängerin, Songwriterin, Influencerin, Naschkatze und auch Vorbild für Millionen Fans.

Mit uns hat sie über beiges Frühstück, ihren neuen Podcasts, heimliche Konzertbesuche und ihr neues Album gesprochen.

Wie frühstückst du? Woher kommt der Titel deines neuen Albums "Ich lieb mich, ich lieb mich nicht"?
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Julia:
Wir freuen uns sehr, dass sie heute zum ersten Mal Gast bei uns in der Show ist. Sie ist Sängerin, Songwriterin, Influencerin, Naschkatze und auch Vorbild für Millionen Fans. So würden wir sie vorstellen. Sie selbst stellt sich in ihrem neuen Podcast so vor: "Ich bin Nina. Ich mache Musik, beruflich, hauptberuflich. Ich mache Popmusik. Sie macht Popmusik."

Axel:
Hallo. Wie schön, dass du da bist.

Nina:
Ja, ich freue mich hier zu sein.

Julia:
Wie ist es bei dir? Bist du jemand, der mit total viel Energie immer rauskommt oder brauchst du so ein bisschen Anlaufzeit erst mal?

Nina:
Kommt drauf an, wie spät es ist, aber ich bin meistens schon energiegeladen.

Axel:
Aber direkt morgen schon?

Nina:
Ich stehe wirklich auf wie ein Psychopath. Also wenn mein Wecker klingelt, dann mache ich den aus, stehe wirklich kerzengerade auf und dann geht der Tag los.

Axel:
Wir haben gerade schon gesagt, du bist eine kleine Naschkatze. Auch in deinem Podcast geht es darum, in der ersten Folge von "Die Leute lieben das", dass du gerne mal auf der Bühne Hunger bekommst. Wie frühstückst du denn?

Nina:
Was ich gerne esse, das ich nenne, ist das beige Frühstück. Da sind viele Lebensmittel auf dem Teller, die vor allen Dingen beige sind. Zum Beispiel ein Brot, ein Stück Käse, Butter, ein Ei, das ist ja alles so ein bisschen beigefarben. Aber ich esse auch gerne Avocado-Brot.

Axel:
Schön, eine Feinschmeckerin.

Julia:
Lass uns über deine neue Musik sprechen. Dein neues Album "Ich lieb mich, ich lieb mich nicht" kommt nächste Woche Freitag raus. Woher kommt der Titel und wie und wo finden wir das auf dem Album wieder?

Nina:
Der Titel kommt von einem Song, der auch auf dem Album ist. Es geht wirklich um diese Leiden, Ich lieb mich, ich lieb mich nicht. Es geht um die Zerrissenheit, die man hat in seinen Zwanzigern. Man wird irgendwie selbstbewusster, aber hat trotzdem noch seine Unsicherheiten und irgendwie ach, ich liebe mein Album, wirklich. Ich freue mich auf alle meine Tracks und ich habe immer Angst, die fühlen sich schlecht, wenn ich sie nicht setze.

Julia:
Du trittst heute Abend auch beim Deutschen Radiopreis auf. Welche Bedeutung hat Radio für dich?

Nina:
Ja, Radio ist natürlich super, ich bin damit groß geworden. Meine Mama war früher auch Radiosprecherin. Deswegen war ich oft in Radiosendern und habe viel Radio gehört. Deswegen sage ich erst mal Daumen hoch.

Julia:
Drehst du lauter oder leiser, wenn du dann dich selbst im Radio hörst?

Nina:
Leiser. Ne, also wenn ich mich sprechen höre, dann wird leise gedreht, ganz schnell und wenn ich Musik von mir höre, dann freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind. Das ist ja schon was Besonderes. Manchmal sitze ich im Uber und der Uber-Fahrer weiß natürlich dann nicht, wer ich bin und dann höre ich meinen Song im Radio und denke mir, das ist so lustig, der Mann weiß nicht, dass ich gerade hier sitze und der Song läuft.


Welche Sätze kannst du so als Frau im Musikgeschäft nicht mehr hören? Wie funktioniert neben allen Dingen, die du machst, noch irgendwie ein Privatleben?
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Julia:
Du bist inzwischen Vorbild für Millionen Frauen. Welche Sätze kannst du so als Frau im Musikgeschäft nicht mehr hören?

Nina:
Wer schreibt ihre Songs? Wieso benutzt sie so viel Autotune? Leute, ich könnte jetzt einmal kurz durch meine Kommentare lesen und da könnten wir ein paar Jahre drüber reden.

Julia:
Das heißt, liest du Kommentare bei Social Media?

Nina:
Ich versuche es zu vermeiden, aber man kann es nie ganz abstellen. Ich bin natürlich auch curious, was die Leute über mich denken. Und dann lese ich natürlich auch den einen oder anderen Kommentar und viele davon sind einfach auch blöd. Das ist das Internet.

Julia:
Du hast jetzt auch einen Podcast zusammen mit deinem besten Freund und Drummer Momme. Der Name ist eine Ansage: "Die Leute lieben das". Was lieben wir denn besonders daran?

Nina:
Es werden einfach Geschichten ausgepackt aus unserem Alltag, aus unserem Leben. Wir sind viel unterwegs, viel auf Festivals. Wir werden die Leute auch mitnehmen zu unserer Arena-Tour und werden da einfach so ein bisschen erzählen, wie wir uns gerade fühlen.

Axel:
Ich fand Folge 1 auch wirklich sehr, sehr unterhaltsam. Ich kenne dich halt auch nur auf der Bühne und so als Popstar. Da wirkst du natürlich überlebensgroß. Und wenn man dann irgendwie hört, dass du auch noch Strophen durcheinander bringst und in Rülpser unterdrücken musst. Das ist wirklich sehr, sehr, sehr sympathisch. Es hat viel Spaß gemacht, die erste Folge.
v Nina:
Dankeschön.

Julia:
Aber neuer Podcast, ausverkaufte Tour, neues Album. Wie funktioniert dabei noch irgendwie ein Privatleben?

Nina:
Ja, gerade schwierig. Ich versuche natürlich trotzdem immer die Balance zu halten. Meistens sind meine Wochenenden zum Beispiel frei. Da mache ich einfach das, was ich möchte und kann mich ausruhen. Aber natürlich ist gerade eine sehr intensive Zeit. Aber danach wird es auch wieder eine Zeit geben, wo ich mir Zeit für mich selber nehmen werde. Also ich werde auf jeden Fall nach dem Album und nach der Tour eine kleine Pause einlegen, einfach um mal wieder zu resetten.

Axel:
Das ist krass, weil du bist ja in den sozialen Netzwerken super aktiv. Also ich finde so, du bist wirklich omnipräsent. Im Positiven, ja. Du nervst nicht, aber ich kann das total verstehen, dass du sagst, irgendwann will ich jetzt auch mal einen Break und ein bisschen runterkommen.

Nina:
Ja, ich kann dann auch irgendwann mein Gesicht immer nicht mehr sehen.

Axel:
Kannst du überhaupt noch Sachen privat machen? Einkaufen, zu Konzerten gehen?

Nina:
Ja, also zu Konzerten gehen ist immer ein bisschen schwierig, weil da sind musikbegeisterte Menschen. Dann setze ich da meine Verkleidung ein, die besteht aus einer Cap und einer Fake-Brille. Und ansonsten kann ich aber alles machen.

Axel:
Unsere Zeit ist leider schon vorbei. Wir könnten gerne noch 17, 18 Podcasts folgen, die wir mit dir füllen. Also schön, dass du da warst. Wir drücken dir ganz fest die Daumen für das neue Album, für die Auftritte und dann für deine Ruhezeit.


Musikredakteur Klaas Scholtalbers hatte ich noch ein paar Fragen:

Erinnerst du dich noch daran, als du dich das erste Mal im Radio gehört hast?
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Wieso hast du jetzt einen Podcast mit deinem besten Freund und Drummer Momme?
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Deine Oma ist dein größter Fan, wie ist das?
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Wofür gibst du das meiste Geld aus?
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Hast du schon mal in einer WG gelebt und wie war das so mit dem Putzen?
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Hast du die Songs deiner ersten Band BLIZZ noch?
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